Zum zweiten Mal fand das schöne Faire Fest auf dem Büttelborner Rathausplatz statt und zum zweiten Mal war der NABU-Büttelborn mit seinem Stand vertreten.

Im Angebot waren u.a. sieben verschiedene Apfelsorten, die vor dem Kauf fleißig gekostet werden konnten. Dabei ist während vieler netter Gespräche festgestellt worden, dass die Äpfel der Streuobstwiese in der Büttelborner Gemarkung aromatisch und auch sehr unterschiedlich schmecken. Besonders erfreut waren wir, wenn unsere Besucher darüber berichtet haben, dass die „Supermarktäpfel“ häufig gleich schmecken, ohne eine besondere Note. Also wurde vom „Roten Berlepsch“ über die „Goldparmäne“, den „Roten Eiserapfel“, den „Gloster“, den „Gelben Bellefleur“ bis hin zu den Äpfeln der Sorte „Zabergäurenette“ eifrig gekostet und zu unserem Erstaunen so fleißig gekauft, dass gegen 17 Uhr die gemischten „Streuobstwiesentüten“ bereits alle verkauft waren. 

Die unbehandelten (Bio) Äpfel waren zwar der Verkaufsschlager, aber das selbstgemachte Apfel- und Quittengelee fand  ebenfalls reißenden Absatz. Manche Kunden mussten wir auf den Weihnachtsmarkt vertrösten, da das Quittengelee schnell ausverkauft war.

Aus den Äpfeln der Streuobstwiese haben die Ehrenamtlichen des NABU-Büttelborn wie jedes Jahr  wieder Apfelsaft gekeltert und haltbar gemacht, so dass 3- oder 5-Liter Bag in Box Gebinde zum Verkauf bereit standen. Zu unserem Erstaunen mussten wir hier sogar mehrmals „auffüllen“, weil wir nicht mit dem Verkauf von 25 Boxen gerechnet haben.

Unsere Demeter-Imkerin hatte wieder Lippenpflegestifte hergestellt. Dieses Angebot wurde von Kennern des NABU-Standes gewohnt gut angenommen.

Wir bedanken uns bei unserer Gemeinde für die Organisation  des Festes. Bei allen Teilnehmenden und Besuchern des Festes bedanken wir uns für das entgegengebrachte Vertrauen, die schönen Gespräche und die zahlreichen Spenden, die am Ende des Festes in unserem „Sparschwein“ gelandet sind.

Wir freuen uns schon darauf, am „Biddelberner (Büttelborner) Weihnachtsmarkt“ unseren Stand wieder aufzubauen. [ch 10/22]